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Start-ups starten durch – Startzentrum.at mit weclapp als Enabler

Gründungsberatung, Unternehmensberatung, (Lohn)buchhaltung, Versicherungs- und Software-Empfehlungen - all dies bietet das österreichische Startzentrum.at Gründern und Unternehmern aus einer Hand. Dass das Expertenteam rund um Geschäftsführer Peter Bauer sich bei dieser langen Liste an Services und bei über 100 Kunden nicht verzettelt, liegt auch an dem Herzstück der Organisation: Der ERP-Plattform weclapp. Als One-Stop-Unternehmenssoftware unterstützt und organisiert sie die Prozesse und Geschäftsabläufe in der Gründungs- und Unternehmensberatung aus Salzburg.

UnternehmenStandort
startzentrum GmbHSalzburg
BrancheWebsite
Unternehmensberatungwww.startzentrum.at

ERP-Enthusiast aus Überzeugung

Startzentrum Geschäftsführer Peter Bauer hat Excel-Listen & Co. aus Überzeugung abgeschworen. Bevor er seine Gründungsberatung ins Leben rief, arbeitete er in Banken und sah sich dort mit der oft prekären Finanzsituation vieler kleiner Betriebe konfrontiert. Neben der Motivation, österreichischen Gründern mit dem Startzentrum unter die Arme zu greifen, wurde Bauer auch mehr und mehr bewusst, dass (Klein)unternehmer vor allem an einer Stelle professionelle Hilfe brauchen: Dabei, ausreichend Überblick über ihre eigene Organisation zu bekommen und vor allem zu behalten. Als Bankberater war Bauer bestürzt, wie viele seiner Kunden buchstäblich aus allen Wolken fielen, wenn die Bank ihnen Konto oder Kredit strich, weil die Finanzen ohne ihr Wissen in Schieflage geraten waren. Bauer erinnert sich:

„Gründer wollen anpacken und die meisten vergessen schlichtweg Dinge, die eigentlich unvermeidbar scheinen - wie zum Beispiel das Schreiben von Rechnungen. Das ging selbst mir am Anfang von Startzentrum.at so. Die Arbeit mit den Mandanten war mir wichtiger als die rechtzeitige Abrechnung. Doch ich wusste - das darf ich mir nicht entgleiten lassen. Spätestens als ich selbst intern nachfragen musste, wieviel uns die Kunden eigentlich schulden, wusste ich: Es muss sich etwas ändern!”

Software muss dem Menschen dienen

Dank dieser Erfahrung stellte er nun in seinem eigenen Unternehmen Software mit voller Überzeugung in den Mittelpunkt aller Prozesse - und versuchte zunächst mit Microsoft Dynamics das Problem in Eigenregie anzupacken. Schnell gelangte er jedoch an seine eigenen Grenzen. Das System war zu komplex, und er hätte ständig einen IT-Spezialisten an seiner Seite gebraucht. Auch der Wechsel auf ein weiteres Tool führte nicht zum gewünschten Erfolg - zu wenig intuitiv bedienbar war die Software, jede App hätte einzeln gekostet und das System sich weder rentiert noch bei den eigenen Mitarbeitern erfolgreich durchsetzen lassen.

Statt aufzugeben und zu Excel & Co. zurückzukehren, versuchte der Startzentrum-Gründer sein Glück ein drittes Mal, suchte schlichtweg online nach einer einfachen Lösung - und wurde mit weclapp fündig.

„Es nutzt nichts, wenn die Mitarbeiter eine Software am Ende nicht nutzen. weclapp ist einfach unglaublich praktisch für all unsere Kollegen und mit seiner selbsterklärenden Oberfläche sehr benutzerfreundlich.”

Vom Vertrieb bis zur Rechnung - fast alle Prozesse laufen seitdem bei Startzentrum über die Geschäftsplattform. Dabei steht für den Gründungs- und Unternehmensberater nicht nur der Kostenfaktor im Mittelpunkt, sondern vor allem die Transparenz und der Überblick über Aufträge, Arbeitsschritte und Projekte.

Diese Übersicht über Stand und Fortschritt aller Prozesse ist auch für ihn und seine Kollegen elementar, um langfristigen Unternehmenserfolg für sich selbst und für seine Mandanten, die vom Startzentrum beratenen Unternehmen, zu sichern. Doch diese Umstellung im Denken sei sowohl intern als auch für die eigenen Mandanten stets eine Herausforderung: Prozesse zu definieren, sich an sie zu halten und sie messbar zu machen klingt in der Theorie einfacher, als in der Praxis umgesetzt. Überzeugungsarbeit wird hier laut Bauer wichtig, aber auch eine gewisse Ansage “von oben”, dass Kollege Software nun einzieht, um zu bleiben, sei wichtig. Denn Widerstände gegen neue Technologie seien schlichtweg menschlich. Wichtige Software müsse man ein wenig anordnen, aber einmal eingeführt, müsse sie den Teams, den Menschen dienen, alle Mitwirkenden regelmäßig zum Nachdenken über die eigenen Prozesse zwingen und ständiges Optimieren anstoßen und ermöglichen - zwei wichtige Faktoren, die Bauer bei weclapp erfüllt sieht.

Umdenken gefragt - von reiner Zeitabrechnung hin zum Produktverkauf

Das Geld kommt über den Verkauf herein und nicht über das Sparen von Ausgaben - diesen Rat gibt Peter Bauer den von ihm betreuten Gründern, und er beherzigt ihn auch selbst. Statt nur auf Zeit- und Materialverbrauch zu achten, hat er in weclapp den nötigen Anstoß gefunden, statt in schlichten Aufträgen in vernetzten Aufgaben zu denken. Dieses Umdenken im Kopf und der Wandel in der Bezeichnung erscheinen zunächst kleine Schritte, sie führten dennoch zu großen Diskussionen im Startzentrum-Team, und das kommt der Beratung heute zugute: Es führt in der Umsetzung dazu, dass bislang übersehene Zwischenschritte nun gesehen und auch im Ablauf abgebildet werden können. So wird aus dem Prozess auch ein Produkt, das besser bepreist und vermarktet werden kann.

Wenn der Kunde zum Verkäufer wird

Der Gründungsberater ist von weclapp so überzeugt, dass er die ERP-Lösung auch den Gründern empfiehlt, die bei ihm und seinen Kollegen anklopfen. Gerade für Jung- und Kleinunternehmen, die gerade an einem Jahresumsatz von 700.000 Euro bis 1 Million Euro kratzen, wird das Thema ERP interessant, denn oftmals läge hier laut Startzentrum die magische Grenze, an der der Überblick verloren gehe und eine Umstellung wie die Einführung einer Warenwirtschaft sinnvoll werde. Statt an dieser Schwelle nun auf Insellösungen zu setzen, seien Unternehmen mit einem zentralen, standardisierten System gut beraten, das skalierbar ist, mit der Auftragslage mitwächst und wenig Einarbeitungszeit für das in dieser Phase wachsende Team bedeutet.

Von seinen Landsleuten wünscht er sich mehr Mut und Durchsetzungskraft in Sachen Technologie:

„Österreich ist oftmals etwas bequem, Unternehmen geben sich hier mit Zwischenlösungen zufrieden, die ihnen eigentlich nicht gerecht werden. Da geht mehr! Mich ärgert es sehr, wenn ich sehe, dass kleine Betriebe unter Digitalisierung das Verschicken eines PDFs verstehen. Digitalisierung richtig gedacht und gemacht bedeutet, dass ich jeden Workflow anfassen muss - und kann! In der Zukunft bin ich dann angekommen, wenn ich nicht mehr alles von Hand über Excel regele.”