Erfolgsgeschichte Fazua

Über wagemutige Schritte und Mutmacher – FAZUA zum Erfolg

Wie heißt es so schön? „Das Leben ist wie Fahrradfahren. Um die Balance zu halten, musst du in Bewegung bleiben.“ Davon können euch vor allem Gründer*innen und Geschäftsführer*innen ein Lied singen. Ganz egal in welcher Branche, begegnen sie tagtäglich spannenden Herausforderungen, treffen auf schwierige Entscheidungen, begrenzte Ressourcen, Marktschwierigkeiten und und und…! Wir von weclapp dürfen Unternehmen schon seit Jahren auf ihrem spannenden Weg begleiten und unterstützen sie dabei, ihr Geschäft noch erfolgreicher zu gestalten. Eine dieser Erfolgsgeschichten, nämlich die von unserem Kunden FAZUA, haben wir dieses Mal in ein neues Audio-Format gepackt: Jetzt anhören 🎉

Fazua interview

Energetic by nature

Mit seinem internen Leitsatz spricht der E-Bike Hersteller FAZUA alle Menschen an, die voller Energie sind. Nicht die, die den größten Motor und in einem Zuge von A nach B wollen, sondern Menschen, die es selbst in der Hand haben möchten, wie viel Energie sie sich aus dem E-Bike ziehen. Ein nachhaltiges Konzept, denn je mehr Energie wir beim Radfahren geben, desto weniger Energie verbrauchen wir aus der Batterie. Die FAZUA E-Bikes benötigen deshalb auch keine großen Akkus, was laut unserem Moderator und weclapp Partner Manager Sebastian Jung auch genau den heutigen Zeitgeist trifft.

Pioniere in Sachen Mobilität und Technologie

Ist es nicht wagemutig an einer Idee festzuhalten, wenn der Markt schon lang etablierte Produkte bereithält? Die Rede ist von großen E-Bike Motoren, fast schon motorradähnlichen Fahrrädern. Der heutige Radler muss nach einer schnellen Fahrt zum nächsten Supermarkt nicht mehr schweißgebadet in die Dusche hüpfen. Aber wo bleibt da der Spaß und der Fleiß? Das beste Fahrerlebnis kommt laut CFO und Interview-Partner Fabian Reuter mit der Lust zum Treten. Aus welchem Grund fährt man denn sonst Fahrrad? Auf dieser Basis hatte sein Geschäftsführer-Kollege Johannes Biechele, der bereits viel Vorerfahrung im E-Bike-Geschäft hatte, 2013 die zündende Idee: Kleinere, nahezu unsichtbare Antriebsmotoren, weniger Leistung mit einem leichten System und damit ein agiles, sportliches und cool aussehendes Gerät. 

E-Bike + Klassisches Bike = „Better Rides“

Durch die Elektrifizierung des Bikes wird man unterstützt. Unterstützt werden, heißt nicht nichts tun, aber auch nicht alles selbst machen – nach eigenem Ermessen eben. Schlägt da nicht das Herz eines jeden Radlers höher? So die Vision von FAZUA, dessen Name übrigens aus dem Bayrischen stammt, was so viel heißt wie: „Fahr zu. Fahr schon“. Denn „Energetic by nature“ spricht auch die Werte des gesamten FAZUA Teams an, „aus tiefstem Herzen“, spricht Fabian. So sehen sie sich als Team: Energetisch. Das spiegelt sich auch in ihrem Produkt wider. Die Energie kommt nicht nur von der Batterie. Sie wird gespeichert und mit umgewandelt. So wird Fahrradfahren per se nicht komplett abgeändert wie durch E-Bikes mit Riesenmotoren, sondern ganz nach ihrem Motto „Better Rides“ besser gemacht. Und sie lagen und liegen richtig: die Zielgruppe gibt’s - die Menschen lieben es. Die zusätzliche Möglichkeit, den Antrieb in Sekundenschnelle zu entfernen und das Bike damit zu einem klassischen Fahrrad umzufunktionieren, hat sich zu einem Verkaufsschlager entwickelt. Das macht sie zum führenden Anbieter von leichten E-Bike-Systemen.

Berg- und Talfahrten gehören dazu!

Wie beim Radfahren, ist auch bei der Unternehmensgründung und - entwicklung Motivation und Fleiß gefragt. 2021 hat FAZUA erstmals eine kleinere Firma übernommen und ist damit auf ca. 100 Mitarbeiter gewachsen. „Ab 120/130 Personen wird es immer schwieriger die Namen richtig zuzuordnen“, sagt Fabian. Das wäre noch ein Luxusproblem. Denn der diplomierte Betriebswirt aus München hat mit seinem Team schon viel größere Herausforderungen bewältigt. Dazu zählen zum Beispiel mühsame Investorensuchen, Lieferengpässe und die Corona-Pandemie. Das Münchner Unternehmen erhielt nämlich keine solchen Finanzierungen, wie man sie aus den Nachrichten kennt. Eine großzügige Finanzierung im Hardware-Business zu ergattern, scheint wohl schwieriger zu sein als beispielsweise bei Software. Wenn man dranbleibt und die richtigen Investoren gefunden hat, seien diese aber mit „Feuer und Flamme“ dabei.

Die aktuellen Lieferengpässe haben vermutlich alle von euch in irgendeiner Weise zu spüren bekommen. So ist es auch in der Fahrradindustrie schwierig, an gewisse Komponenten zu gelangen, die man für die Herstellung eines Fahrrads braucht, wie Bremsen und Schaltungen. Dahingehend habe FAZUA aber glücklicherweise vorgesorgt, denn die benötigten Bauteile seien in der Regel Standard- oder speziell für sie entwickelte Teile von ihrem Lieferanten. Wenn es zum Stocken komme, dann nur, wenn die Rohstoffe fehlen.

Ein sportlicher Verkaufshit

Viel nervenaufreibender war laut Fabian das kurze Stocken im Verkauf während der Pandemie. Ein leichtes agiles E-Bike bedarf einer guten Erklärung. Einige der Händler, die während der Coronakrise geringere Besucherzahlen in ihren Läden verzeichneten und einen Leerstand befürchteten, schlugen den Kunden zeitweise lieber die klassischen E-Bikes aus ihrem Sortiment vor. Dabei ist es ganz einfach: Mit den richtigen Verkaufsargumenten! Viele der Verkäufer erkennen die großen Vorteile der FAZUA Bikes:

„Du kannst ein schweres Bike fahren, das zu 95% unhandlich ist und nur 5% davon nutzen, wo du es wirklich brauchst. Oder du kannst ein schönes sportliches Fahrrad fahren und du wirst sehen, die 5% Leistung, die drinstecken, reichen dir, wenn du sie brauchst!“

Überzeugt und gekauft! Und genau diese Verkaufsargumente und die Lust auf sportliche Betätigung während der Pandemie schossen die Verkaufszahlen der FAZUA Bikes auf die Bergspitze.

Riding into the future be like…

Smart Mobility gewinnt immer mehr an Bedeutung. Die Automobil- und Fahrradindustrie wachsen seit Jahren immer stärker zusammen. Wohin wird das alles führen? Die Dynamik am Markt zeigt, dass das E-Bike-Geschäft mittlerweile eines der Stellhebel im Thema Mobilität ist. Es fließt immer mehr Geld rein und immer mehr Zusammenschlüsse entstehen. Fabian ist der Meinung, dass das Fahrrad in Zukunft eine der wichtigsten Rollen im mobilen Verkehr spielen werde. Weg vom Auto auf das Bike. Auch für längere Strecken werde man sicherlich Lösungen finden. Da fragt man sich doch, wieso der Onlinehandel rundum das Fahrrad immer noch nicht großartig ausgebaut ist:

„Man kann nicht komplett auf den stationären Handel verzichten. Die meisten wollen ihre Wunsch-Bikes erst ausprobieren. Ich gehe sogar davon aus, dass die meisten Onlinekäufer vorher im Laden waren. In Zukunft werden Experience Center, Pop-Up-Stores und der stationäre Handel mit Onlineshops zu E-Bikes zusammenwachsen.“ - Fabian Reuter, Geschäftsführer von FAZUA

„Bullshit Bingo“

Gehört ihr auch zu den Kandidaten, die nie „Nein“ sagen können? „Nein“ zu einem neuen Verantwortungsbereich, obwohl man schon bis über beide Ohren in seinem eigenen steckt. „Nein“ zu Gefälligkeiten. „Nein“ zu neuen Aufgaben. Fabians persönlicher Tipp für produktiveres und stressfreieres Arbeiten: Lernen, lieb „Nein“ zu sagen. Habt ihr schon oft gehört? Dachten wir uns! Ein Grund mehr, sich das „Nein“ jetzt anzueignen, um sich auf die wichtigen Dinge konzentrieren zu können, die einem auch wirklich Spaß machen.

Ihr wollt mehr zu FAZUA erfahren? Dann hört euch jetzt das spannende Interview an und profitiert von den Tipps eines erfolgreichen Geschäftsführers: Jetzt anhören!

Andernfalls überreichen wir euch auf diesem Weg Fabians freundliche Grüße:

„Geht auf fazua.com und habt uns lieb!"