Was passiert, wenn ein internes Projekt an seine Grenzen stößt? Bei der tellma GmbH war genau das der Ausgangspunkt für eine spannende Entwicklung. Aus einem Technikprojekt wurde ein eigenständiges Unternehmen mit einem klaren Ziel: innovative Technologie, die Nähe schafft, Prozesse optimiert und neue Standards für die digitale Kundeninteraktion setzt. Jedoch wurde früh klar, dass dafür ein zentrales System zur Steuerung aller Abläufe notwendig sein würde. So begann die Suche nach einem ERP-System, das mit dem Unternehmen mitwachsen kann.
In diesem Blogbeitrag zeigen wir, wie aus einer Herausforderung eine Erfolgsgeschichte wurde.
Unternehmen | Standort |
tellma GmbH | Füssen |
Branche | Website |
Produzierendes Gewerbe | www.tellma.de |
Ein Wendepunkt mit Wirkung
Die Gründung der tellma GmbH im Jahr 2020 war kein klassischer Start-up-Moment, sondern die Antwort auf eine Herauforderung: Ein internes Projekt konnte nicht weiterentwickelt werden. Bereits zwei Jahre zuvor hatte das Team an der heutigen Lösung gearbeitet, doch technische Einschränkungen und rechtliche Hürden machten eine neue Struktur notwendig.
Mit der Gründung der tellma GmbH begann ein ungewöhnlicher Weg für ein Tech-Start-up, der von gewachsenen Strukturen, progressiven Visionen und einem klaren Fokus auf organisches Wachstum geprägt war. In der Anfangsphase setzte das Unternehmen stark auf externe Leistungen innerhalb der Wertschöpfungskette. Mit wachsender Erfahrung und heranschreitender Zeit verlagerte sich die Wertschöpfung zunehmend ins eigene Haus. Sodass tellma heute Hardware-Produktion, SaaS-Angebote und Beratungsleistungen unter einem Dach vereint.
Mit der zunehmenden Verlagerung der Prozesse in die eigene Unternehmensstruktur wuchs nicht nur die Verantwortung, sondern auch die Komplexität. Mehr Aufgaben bedeuteten mehr Abstimmung der Unternehmensprozesse, mehr Organisation und vor allem: den Bedarf nach einem System, das eine gemeinsame Basis für alle Abläufe sowie Übersicht und Struktur schafft.
Als Prozesse zu komplex wurden, brauchte es eine zentrale Lösung
Was anfangs mit Zuruf über den Schreibtisch funktionierte, wurde mit zunehmendem Geschäft zur Herausforderung. Die wichtigsten Prozesse – Kundenprojekte, Auftragsabwicklung, CRM, SaaS-Betrieb – liefen über sieben verschiedene Tools, die nicht miteinander verbunden waren. Die eingesetzten Systeme konnten den Anspruch von generischem Wachstum nicht gerecht werden. Unübersichtliche Excel-Tabellen, Insellösungen und fehlende Transparenz machten eine effiziente Steuerung für die tellma GmbH unmöglich.
Im Rahmen einer umfassenden Evaluierungsphase begab sich das Unternehmen auf die Suche nach einer passenden ERP-Lösung. Die ausschlaggebenden Entscheidungskriterien für weclapp waren der modulare Aufbau im System und die hohen Sicherheits- und Datenschutzstandards.
„Wir betreiben ein extrem komplexes Business – und das vom ersten Tag an. Ohne weclapp wären wir schnell an unsere Grenzen gestoßen.”
Florian Hutter, Geschäftsführer der tellma GmbH
Die Einführung von weclapp bei tellma war alles andere als gewöhnlich: der hohe Zeitdruck und die nahezu vollständige Nutzung des gesamten Funktionsumfangs in Verkauf, Einkauf und Produktion stellten besondere Anforderungen an alle Beteiligten. Hinzu kamen die hohen Ansprüche des Kunden an die tiefe Ausnutzung und das Verständnis des weclapp Standards.
Mit Unterstützung des zertfifizierten Partners Wals.pro konnte das Onboarding zügig umgesetzt werden, sodass tellma bereits nach drei Monaten in den Live-Betrieb gehen konnte.
Sieben verschiedene Tools wurden durch eine Komplettlösung abgelöst. So konnte tellma mit der Einführung von weclapp zahlreiche Insellösungen ersetzen.
Das Ziel war zunächst nicht die vollständige Optimierung, sondern die Abbildung des Geschäfts in einer realisierbaren Struktur. Mithilfe dieser Herangehensweise sind interne Abläufe für die Verantwortlichen zunehmend transparent und es können stetig Verbesserungspotenziale erkannt werden. Erste spürbare Effekte zeigten sich bereits:
- Medienbrüche wurden reduziert
- Datenredundanzen konnten aufgelöst werden
- die Kommunikation mit Kunden wurde verbessert
- die Auftragsabwicklung konnte deutlich beschleunigt werden
- die Zusammenarbeit mit dem Steuerberater konnte effizienter gestaltet werden
- die Transparenz und Kommunikation konnte für alle Mitarbeiter deutlich verbessert werden
Zu den zentralen und am häufigsten genutzten Funktionen zählen die Lagerverwaltung sowie das Angebots-, Projekt- und Vertragsmanagement.
Vor kurzem hat tellma einen zweiten Standort eröffnet, der sich unter anderem um Logistik und Versand kümmert. Dank der nahtlosen Integration in weclapp konnte der neue Standort sofort effizient in die bestehenden Prozesse eingebunden werden.
„weclapp hilft uns überhaupt unser Business zu ermöglichen. Dank der ausgeklügelten Prozesse sind wir nun skalierungsfähig – zuvor war dies durch die menschliche Kapazität begrenzt. So können wir über 100 Stunden Arbeitsaufwand einsparen.“
Florian Hutter, Geschäftsführer der tellma GmbH
Ein ERP, das mit dem System wächst
Die tellma GmbH zeigt eindrucksvoll, wie aus einer technischen Herausforderung eine unternehmerische Erfolgsgeschichte werden kann. Was zu Beginn noch mit einfachen Abläufen funktionierte, wurde mit zunehmendem Aufgaben und Wachstumszielen immer komplexer. Die Einführung eines ERP-Systems war dabei nicht nur ein technischer, sondern ein strategischer Schritt zu mehr Effizienz und Produktivität.
Es freut uns sehr, dass wir mit unserer Lösung einen Beitrag dazu leisten konnten, komplexe Prozesse zu strukturieren und Wachstum möglich zu machen. Für die Zukunft wünschen wir dem gesamten Team weiterhin viel Erfolg, innovative Ideen und starke Ergebnisse. Wir freuen uns darauf, diesen Weg weiter begleiten zu dürfen! 🤝
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