Die Zahlung von Provisionen kommt inzwischen immer häufiger und bei immer mehr Unternehmen zum Einsatz. Doch wofür wird sie benötigt und für wen genau eignet sich diese Form der Vergütung eigentlich?
Hier gibt es Antworten auf diese Fragen sowie eine Anleitung zum Erstellen einer Provisionsabrechnung.
Was ist eine Provision?
Provision bedeutet die erfolgsabhängige Vergütung für erbrachte Dienstleistungen. Diese Form der Vergütung findet in den verschiedensten Berufen statt, am häufigsten ist sie wohl jedoch im Vertrieb zu finden. Hier gilt: Zusätzlich zu dem Grundeinkommen erhalten die Vertriebspartner bei Erfüllung bestimmter Vorgaben eine Provision.
Wozu dient die Provisionsabrechnung?
Die Provisionsabrechnung kann sowohl internen als auch externen Vertriebsmitarbeitern gezahlt werden. Sie dient der leistungsorientierten Bezahlung auf erzielte Umsätze. Dementsprechend dient sie einerseits als Motivation für die Erreichung festgelegter Zielvereinbarungen. Andererseits bietet sie Unternehmen die Möglichkeit, leistungsstarke Mitarbeiter/Partner zu identifizieren.
Welche Provisionsmodelle gibt es?
Es gibt viele Unternehmen, die ihre Produkte oder Dienstleistungen über Partner vertreiben lassen. In Hinblick auf die Art der Provision kann hierbei zwischen verschiedenen Modellen unterschieden werden, wie beispielsweise
Wie erfolgt die Provisionsabrechnung?
Oft werden die Provisionen am Monatsende händisch ermittelt, was enormen Zeitaufwand und eine hohe Fehleranfälligkeit bedeutet. Damit ist jetzt Schluss! Viele weclapp Nutzer haben ihre Stimme im Uservoice Forum für die automatische Provisionsabrechnung abgegeben. Darum freuen wir uns, euch mitteilen zu können, dass das manuelle Erfassen ab sofort aufhören kann und ihr stattdessen weclapp zur einfachen Provisionsabrechnung nutzen könnt.
Mit diesen Einstellungen macht ihr es euch einfach!
Um eine Provisionsabrechnung in weclapp durchzuführen, müssen lediglich ein paar Einstellungen getätigt werden. Zuerst sollte der Kunde im weclapp CRM als Vertriebspartner markiert werden. Hier gibt es einen Abschnitt „Vertriebspartner“, in dem man zwischen folgenden fünf verschiedenen Provisionsmodellen auswählen kann:
(1) Feste Provision: Der Vertriebspartner bekommt immer eine feste Provision, die vorher festgelegt werden muss.
(2) Prozentual vom Umsatz: Je nach Höhe des Umsatzes erhält der Vertriebspartner einen gewissen, vorher festgelegten Prozentanteil vom Umsatz.
(3) Prozentual von der Marge: Der Vertriebspartner erhält einen gewissen Prozentsatz aus der Differenz von Umsatz und Kosten.
(4) Feste und umsatzabhängige Provision: Der Vertriebspartner bekommt immer eine feste Provision, die vorher festgelegt werden muss und zusätzlich noch einen prozentualen Anteil am Umsatz.
(5) Feste und margenabhängige Provision: Der Vertriebspartner bekommt immer eine feste Provision, die vorher festgelegt werden muss und zusätzlich noch einen gewissen Prozentanteil aus der Differenz von Umsatz und Kosten.
Die Einstellungen des Kunden wurden jetzt auch in die Einstellungen dessen Aufträge übernommen und somit auch in den Rechnungen mit aufgeführt. Doch falls es hier noch individuelle Änderungen geben soll, geht das über die Auftragsdetails im jeweiligen Auftrag.
Jetzt kann’s losgehen
Unter Rechnungen/Gutschriften findet ihr den Button „Provisionslauf starten“. Bei Klick hierauf, läuft die Provisionsabrechnung der selektierten offenen Posten im Hintergrund. Das resultierende Protokoll wird dann oben rechts im Bild angezeigt und es sind automatisch Gutschriften erstellt worden. Und fertig ist die Provisionsabrechnung! Wer näheres zur Provisionsabrechnung mit weclapp erfahren möchte, gelangt hier zur ausführlichen Dokumentation.
Vorteile der Provisionsabrechnung mit weclapp
Die Vorteile für alle weclapp Nutzer liegen hier ganz klar auf der Hand! Die softwaregestützte Provisionsabrechnung spart nicht nur Zeit, sondern verhindert Fehler, die bei der manuellen Abrechnung schnell mal unterlaufen. Diese Fehler wiederum verursachen Kosten und binden Mitarbeiter. Also Schluss damit, wer weclapp einsetzt, kann sich aufs Wesentliche konzentrieren!
- Zeit sparen
- Fehler minimieren
- Kosten senken